Kulturheidelbeeren, wie wir sie auch in unserer Plantage anbauen, stammen ursprünglich aus Nordamerika und sind nicht mit der heimischen Waldheidelbeere verwandt.

Seit ca 1900 werden sie kultiviert. Vor 80 Jahren wurden sie dann nach Deutschland gebracht.

Beim Genießen der Früchte färbt sich die Zunge nicht blau, wie bei Waldheidelbeeren, denn das Fruchtfleisch enthält weniger Farbstoff. Außerdem sind die Beeren größer und besitzen eine feste Schale, die beim Pflücken nicht abfärbt. 

Heidelbeeren sind nicht nur lecker, sondern auch rundum gesund:

Antioxidantien schützen vor Entzündungen die für die Entstehung von Herz- und Kreislauferkrankungen, Krebs, Alzheimer, Parkinson, Darmentzündungen, rheumatische Arthritis, Diabetes u.a.Krankheiten verantwortlich sind. Zudem stärken sie das Immunsystem.

Karotin, Vitamin C und B6, Magnesium, Eisen und Kalium sind nur ein Teil der wertvollen Inhaltsstoffe.

Außerdem sind Heidelbeeren sehr kalorienarm: 100g enthalten nur 62 kcal.

Zwischen Juli und September, je nach Witterung, können die Heidelbeeren geerntet werden.

Bei der Verarbeitung von Heidelbeeren ist ihr festes Fruchtfleisch sehr nützlich: Sie sind (im Vergleich zu vielen anderen Obstsorten) außergewöhnlich lange im Kühlschrank haltbar. Sie lassen sich zur Konservierung entweder einfrieren oder auch trocknen.

Waschen sollte man die Heidelbeeren erst kurz vor der Verarbeitung.

Einige Anreize zur Verarbeitung finden Sie bei unseren Rezeptideen für Heidelbeeren.